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Weitere Fragen zur Aus- und Weiterbildung zum „Pflegefachassistenten
Pflegefachassistent - warum?
Innerhalb dieses Berufes kann man so viel Gutes tun und wird oft mit Dankbarkeit sowie Wertschätzung belohnt. Wem der Umgang mit Menschen liegt und wer gerne hilft, für den ist dieser Beruf genau das Richtige. Zudem muss man sich nach der Ausbildung nicht um die berufliche Zukunft sorgen, schließlich wird es immer eine ältere Generation geben, die auf Pflege und Betreuung angewiesen ist. Sie werden mehr gebraucht denn je, denn der demokratische Wandel schreitet immer weiter und schneller voran.
Pflegefachassistent - Einsatzorte
Als Pflegefachassistent arbeitest Du im sozialen Bereich z.B. in Seniorenheimen, ambulanten Pflegedienst, Behindertenheimen, Krankenhäuser, Tageseinrichtungen und Hospizen. Eine Anstellung zu finden ist immer und jederzeit möglich.
Seniorenheime, Tagespflegeeinrichtungen,
Senioren WGs
Wohnheime für Menschen mit Behinderung, Behindertenwerkstätten
Ambulante Pflegedienste und Krankenhäuser
Pflegefachassistent - Charaktertyp
Teamplayer
Oft arbeitest Du mit Altenpflegern, Krankenpflegern oder der Heimleitung zusammen und entlastest sie bei der Arbeit. Deshalb ist es wichtig Hand in Hand zu arbeiten.
Empath
Du pflegst, unterstützt und hast immer ein offenes Ohr für die Menschen um Dich herum. Du hast das Herz am rechten Fleck und bringst Empathie sowie Fürsorge mit. Im Leben der Senioren, um die Du Dich kümmerst, spielst Du eine sehr große Rolle, weswegen ein verständnisvoller Umgang äußerst wichtig ist. Zudem wäschst Du ihnen auch die Haare, wischst den Mund ab, hilfst ihnen beim Anziehen oder cremst die Beine ein – daher solltest Du keine Berührungsängste haben.
Künstler
Wenn es um die Beschäftigung geht, kannst Du Dir auch ruhig mal etwas Ungewöhnliches einfallen lassen, beispielsweise Bewegungskurse, Gedächtnistraining, unterschiedliche Spiele oder basteln.
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Pflegefachassistent - Ablauf Ausbildung
Bei der Ausbildung als Pflegefachassistent handelt es sich um eine schulische Ausbildung inclusive 2 Wochen Praktikum. Das bedeutet, dass man 22 Wochen am Stück die Pflegeschule für die theoretische Ausbildung besucht und die restlichen 2 Wochen in einer sozialen Einrichtung verbringt, um das Erlernte in der Praxis umzusetzen und das Wissen zu festigen.
Lerninhalte Fachschule?
In der Pflegeschule findet sowohl theoretischer als auch praktischer Unterricht statt. Theoretische Themen sind zum Beispiel die Grundlagen der Pflege, Hygiene, Anatomie, altersspezifische Erkrankungen, Recht und Gesetz, Behandlungspflege LG I und LG II, psychische Erkrankungen oder die Definition von Gesundheit/ Krankheit den Betreuungsassistenten nach §53c und vieles mehr. . .
In extra dafür ausgestatteten Praxisräumen schulen wir Hebetechniken, Waschungen im Bett, Lagerungen, Prophylaxen, Bedürftigen aus dem Bett zu helfen, Spritzen setzen (subkutan), Kompressionsstrümpfe anziehen, einen Badewannenlifter zu benutzen oder der Umgang mit dem Rollstuhl. In den praktischen Stunden werden unter anderem Rollenspiele durchgeführt, in denen getestet wird, ob man bei den Angehörigen oder Senioren den richtigen Ton trifft. Validation ist hierbei ein wichtiges Thema
Maßnahmeninhalte & Voraussetzungen zur Aus- und Weiterbildung zum „Pflegefachassistenten
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Grundpflege
Aufgaben im Bereich der Alten- und Krankenpflege
Grundlagen und Rahmenbedingungen sozialpflegerischen Handelns
Pflegeplanung und -dokumentation, Wahrnehmung und Beobachtung
Anatomie und Physiologie, Körperfunktionen, Vitalzeichen, letzte Lebensphase
Lagerung, Sauberkeit und Hygiene, Mobilisierung, Pflegetechniken
Ernährungskunde, Gesundheitsprophylaxe und Beschäftigungstherapie
Altersspezifische Erkrankungen und Hilfebedarf
Psychische Alterserkrankungen (Demenz, Alzheimer, Psychosen)
Pflegende, aktivierende und bewegungsfördernde Unterstützung
Kommunikation und Konfliktbewältigung, Umgang mit Stress
Beaufsichtigungs- & Betreuungsaktivitäten
Mobilitätshilfen (Rollstuhlschieben und Blindenführung)
Notfallmaßnahmen inkl. -management bei den häufigsten Notfällen im höheren Lebensalter
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Betreuungsassistent nach §53c
Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Beeinträchtigungen
Grundkenntnisse von Krankheitsbildern,
Pflege und Pflegedokumentation
Hauswirtschaft/Ernährung
Hygieneanforderungen in der Betreuung
Kommunikation und Interaktion
Rechtskunde
07
Behandlungspflege LG 1 und LG 2
Rechtliche Grundlagen
Blutdruck- und Blutzuckermessung
Subkutane Injektionen
Umgang mit einer perkutanen endoskopischen Gastrostomie (PEG)
Versorgung mit einem suprapubischen Dauerkatheter (SPK)
Versorgung von Dekubiti Grad I und II
Umgang mit Kompressionsstrümpfen
Medikamentengabe und Überwachung
Flüssigkeitsbilanzierung
Anwendung von Augentropfen und ‑salben
Inhalation
Kältetherapie
Wundschutz
Dermatologische Bäder und Einreibungen
Hygiene und Eigenschutz in der Pflege
08
Voraussetzungen Fördermaßnahme
Mindestalter 18 Jahre
Deutschkenntnisse mindestens B1
Einwandfreies Führungszeugnis
Geförderte Weiterbildung/Umschulung
Kostenübernahme Jobcenter & Arbeitsagenturen: Wir sind AZAV zertifiziert. Die Pflegefachassistenten Ausbildung ist somit 100% förderfähig. Die Kursgebühr wird mit einem Bildungsgutschein von Leistungsträgern wie der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter vollständig übernommen. Auch Fahrtkosten und Kinderbetreuungskosten können in einigen Fällen mitfinanziert werden. Für Dich entstehen in dem Fall keine Kosten. Nach unserem ersten Gespräch gebe ich Dir alle Unterlagen die Du benötigst, um einen Bildungsgutschein zu bekommen